Zukunft der frühkindlichen Bildung: EDURINO trifft bayerische Landtagsabgeordnete Julia Post

Das Münchner EdTech-Startup EDURINO hat gestern die bayerische Landtagsabgeordnete Julia Post zu einem Austausch über die Zukunft der frühkindlichen Bildung geladen. Julia Post ist die Sprecherin für frühkindliche Bildung der grünen Landtagsfraktion und setzt sich wie EDURINO seit vielen Jahren für eine chancengerechte Frühbildung ein. Beim Besuch der EDURINO Mitgründerin Irene Klemm ging es unter anderem um die dafür notwendigen politischen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus bot das Treffen Post die Gelegenheit, in die Arbeit des mehrfach prämierten Bildungsunternehmens einzutauchen.

EDURINO steht für eine neue Generation des Lernens: Die hybride Plattform verbindet pädagogisch fundierte Inhalte mit liebevoll entwickelten Charakteren, digitalem Storytelling und physischen Komponenten wie Figuren und einem ergonomischen Stift. Durch diese Kombination von spielerischen Lerninhalten und digitaler Innovation schafft EDURINO interaktive Lernerlebnisse, die intuitiv, altersgerecht und pädagogisch wertvoll sind.

„Die frühkindliche Bildung legt den Grundstein für die Zukunft der Kinder. Wir wollen sie souverän und zukunftsfähig gestalten. Daher gilt es, die Chancen der Digitalisierung entschlossen zu nutzen und die deutsche EdTech-Szene bietet dafür enormes Potenzial“, sagt Julia Post.

Die EDURINO Mitgründerin Irene Klemm hob im Gespräch mit Julia Post insbesondere die Bedeutung einer flächendeckenden Digitalisierung hervor. Gerade die Corona-Pandemie hätte verdeutlicht, wie wichtig die digitale Infrastruktur für ein funktionierendes Bildungssystem ist. Digitale Technologien ermöglichen individuelles Lernen und schaffen einen ortsunabhängigen Zugang zu Wissen.

Irene Klemm erklärt: „Als Unternehmen an der Schnittstelle von Bildung und Technologie sehen wir täglich, wie wichtig die politische Unterstützung für digitale Innovationen und Chancengleichheit in der frühkindlichen Bildung ist. Dafür braucht es Investitionen in digitale Bildung, den Abbau technologischer Barrieren und eine frühzeitige Förderung von Medienkompetenz. Digitale Tools ersetzen keine pädagogischen Fachkräfte, können sie jedoch wertvoll unterstützen.“

Auch die Relevanz von Female Entrepreneurship war Thema. Noch immer sind weibliche Vorbilder in der (Ed-)Tech- und Startup-Welt unterrepräsentiert. Dabei ist Geschlechterdiversität ein Treiber für Innovation, wie etwa eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) und der Technische Universität München (TUM) (https://media-publications.bcg.com/BCG-PRINT-der-Mix-ist-entscheidend-german_Final.pdf) zeigt. Das verdeutlicht etwa auch der Erfolg der EDURINO Gründerinnen Irene Klemm und Franziska Meyer: Sie schlossen kürzlich eine Series-B-Finanzierungsrunde über 17 Millionen Euro ab. In den Jahren seit der Gründung haben sie zudem zahlreiche Auszeichnungen für ihre Plattform und für ihr unternehmerisches Handeln erhalten, etwa den Pädagogischen Medienpreis, den TOMMI Kindersoftwarepreis, den Deutschen Gründerpreis 2023 oder den Gründerpreis 2025 des Startup-Verbands.

Über EDURINO

EDURINO wurde 2021 von Irene Klemm und Franziska Meyer in München gegründet, um Kindern einen verantwortungsvollen, spielerischen Einstieg in die digitale Bildungswelt zu ermöglichen. Die Plattform kombiniert Lernspiele, ergonomische Eingabetools und animierte Charaktere, die klassische Schul- und Zukunftskompetenzen wie Lesen, logisches Denken, Coding oder Umweltwissen vermitteln. EDURINO hat bereits über eine Million Produkte verkauft. Die digitalen Lernwelten sind bei mehr als 1.500 Bildungseinrichtungen im Einsatz. Verfügbar sind EDURINO Produkte bei Handelspartnern wie MediaMarkt, Saturn, Müller und Smyths Toys. EDURINO wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Pädagogischen Medienpreis, dem TOMMI Kindersoftwarepreis, dem Digitalen Startup Preis des Bundesumweltministeriums, dem Gründerinnenpreis 2025 des Startup-Verbands und dem Münchner Gründerpreis 2025.

Über Julia Post

Nach Hotelfachausbildung und Studium der Politikwissenschaften (M.A.) rief sie das Zero-Waste-Projekt Coffee To Go Again zur Vermeidung von Einwegbechern ins Leben. Das brachte sie nicht nur in die Politik – Julia Post war von 2020 bis 2023 für die Grünen Stadträtin der Landeshauptstadt München – sondern war auch die Initialzündung für ihre berufliche Selbständigkeit: Politikberatung für NGOs und Social Profits. Von 2019 bis 2023 war sie zudem Vorstandsmitglied im Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. Seit Oktober 2023 ist sie Mitglied des Bayerischen Landtags und ist in ihrer Fraktion Sprecherin für Frauen, Jugend und den Öffentlichen Dienst.

Pressekontakt:

Cleo PR
Marta Iza de la Torre
marta.iza@cleopr.com
Tel. 0173 5252542

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