Pünktlich zum Auftakt des Wahlkampfs für die Landtagswahl im März 2026 verschickt die Handwerkskammer Freiburg einen ganz besonderen Adventskalender an sämtliche Kandidierende in ihrem Kammerbezirk. Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein politisches Anliegen nicht nur der knapp 16.000 Handwerksbetriebe in Südbaden, sondern der rund 140.000 Handwerksbetriebe in ganz Baden-Württemberg.
Für die Landtagswahl 2026 hat das baden-württembergische Handwerk 26 konkrete Forderungen aufgestellt. Sie richten sich an die künftige Landesregierung – mit einem klaren Ziel: Baden-Württemberg braucht pragmatische Lösungen, verlässliche Rahmenbedingungen und echten Respekt für die Arbeit der Handwerksbetriebe im Land. Es geht um Bürokratieabbau, faire Wettbewerbsbedingungen, Fachkräftesicherung, moderne Infrastruktur, Digitalisierung und einen neuen Gründergeist. Die Botschaft an die Politik: Wer das Handwerk stärkt, stärkt das Land.
Die Handwerkskammer Freiburg hat sich mit ihrem Adventskalender etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen, um die Anliegen des Handwerks nachhaltig und eindrücklich im Gedächtnis der politisch Handelnden zu verankern: „Hinter den 24 Türchen verbergen sich unsere 26 Forderungen. Die Kandidierenden für den neuen Landtag können sich somit die gesamte Adventszeit über Tag für Tag mit unseren wichtigen Anliegen beschäftigen“, hofft Christof Burger, Präsident der Handwerkskammer Freiburg.
Bewusst sind auf den 24 Türchen des Adventskalenders Handwerkerinnen und Handwerker der verschiedensten Gewerke zu sehen: „Ohne das Handwerk ist ein funktionierendes gesellschaftliches Leben nicht möglich“, so Burger.
Die Handwerkskammer Freiburg ist Dienstleister und Ansprechpartner für fast 16.000 Handwerksbetriebe mit mehr als 100.000 Beschäftigten und rund 6.500 Auszubildenden in den Landkreisen Ortenau, Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Lörrach sowie dem Stadtkreis Freiburg. Die Mitgliedsbetriebe in Südbaden generierten im Jahr 2023 einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro.
Neben den staatlichen Pflichtaufgaben in Ausbildung, Prüfungswesen und Handwerksrolle übernimmt die Handwerkskammer Freiburg zahlreiche weitere Aufgaben. Sie unterhält moderne Beratungs- und Bildungszentren, in denen sie ihren Mitgliedern ein breites Spektrum an Service bietet: berufliche Bildungsangebote, Nachwuchswerbung, Rechtsberatung sowie Beratung in den Bereichen „Betriebswirtschaft“, „Betriebsübergabe und – übernahme“, „Innovation“, „Umwelt“, „Außenwirtschaft“, „Fachkräftesicherung“, „Organisationsentwicklung“ und „Digitalisierung“. Daneben unterstützt sie Existenzgründer und fördert das Handwerk vor Ort.